43. Etappe Prayssac – Felzins
Sonntag, 20.07.2014
Die Nacht war stürmisch, es hat gedonnert und sehr stark geregnet.
Doch als wir aufstehen, ist das Wetter wieder wandertauglich.
Wir starten um 9 Uhr und entdecken diese „Kühe". Sind das nicht eher Büffel?
Der Nebel steigt auf, vielleicht bricht ja bald die Sonne durch.
Bisher haben wir Euch viele Landschaftsfotos gezeigt.
Es ist Zeit Euch auch ein paar Fotos vom Himmel während unserer Pilgerreise zu zeigen.
Wir kommentieren sie nicht, sie sprechen für sich.
Gegen 11:30 Uhr kommen wir durch Decazeville.
In diesem Ort haben wir noch 1300km vor uns. Somit ist dieser Ort unsere „Pilgerstreckenmitte".
Da freuen wir uns ganz besonders bei Brigitte eine Brenneselsuppe und ein kühles Bier zu bekommen.
Brigitte führt die Herberge Sentinelle auf Spendenbasis.
Liebe Brigitte, Du hast uns eine ganz tolle Mittagspause bei Dir geschenkt, vielen herzlichen Dank.
Der Himmel wird plötzlich ganz grau und schwarz. Wir gehen in die nächst offene Bar, als es ganz heftig anfängt zu regnen.
Dort treffen wir wieder Pilger.
Anne-Sophie, die mit uns letzte Nacht bei Jean-Luc übernachtet hat und Mickael.
Wir beschließen nach dem Regen gemeinsam weiter zu laufen.
Wir haben für heute Nacht die gleiche Unterkunft ausgesucht.
Zwei Kilometer bevor wir dort ankommen, fängt es wieder kräftig an zu regnen.
Diesmal verwischt es uns richtig.
Assunta läuft noch eine Stunde mit durchnässten Sandalen. Natürlich sind auch die Socken durch und durch nass.
Den anderen geht es nicht viel besser.
Nach 30 km haben wir es geschafft.
In unserer Unterkunft heißt nun, Schuhe mit Zeitungspapier ausstopfen, sonst sind sie morgen nicht trocken.